Stippruten
Das Stippangeln ist besonders bei Einsteigern beliebt, es wird zum Angeln von Friedfischen angewendet. Auch Kinder und Jugendliche, die gerade ihren Fischereischein erworben haben und noch keine Raubfische angeln dürfen, nutzen das Stippangeln. Dafür ist eine Stipprute erforderlich, geangelt wird in den meisten Fällen direkt vom Ufer aus. Die Stipprute muss dafür entsprechend lang sein, um weit in den See, den Teich oder den Fluss zu reichen. Sie wird nur einfach ausgerüstet, beim Stippangeln ist keine Rolle erforderlich. Nur eine Angelschnur, eine Angelpose, Blei zum Beschweren der Schnur und ein Haken werden benötigt. Die beliebtesten Stippruten, die online bestellt werden können, sind hier zu finden.
Viele Möglichkeiten mit der Stipprute
Das Stippangeln ist die einfachste Form des Angelns. Wer sich einer guten Angeltechnik bedienen möchte, kann den Überkopfwurf anwenden, dafür wird der Angelhaken, der mit einem Köder bestückt wird, hinter den Angler gelegt, der dann die Angel schwingt. Dabei gelangt die Schnur mit Haken und Köder weit auf das Gewässer. Das Stippangeln ist eine gute Methode, um Brassen, Plötzen, Güstern oder auch Karauschen zu fangen. Für gute Fänge kommt es auf die richtigen Köder an. Brassen, Plötzen und Güstern mögen Köder aus Angelteig, doch gerne darf der Köder auch ein Wurm, eine gekochte Kartoffel oder für Rapfen und Döbel auch eine Sauerkirsche sein. Friedfische beißen auch auf Würmer, doch mit etwas Glück gehen auch Raubfische wie Aale und Barsche beim Stippfischen an den Haken. Sogar das Angeln auf kleine Karpfen ist mit der Stipprute möglich, als Köder wird dafür gerne Mais oder aromatisierte Angelteige verwendet. Allerdings erfordert es Geduld, wenn man mit der Stipprute Karpfen angeln möchte.
Köderfische mit der Stipprute fangen
Wie bereits erwähnt, eignet sich die Stippe perfekt zum angeln von kleineren Friedfischen wie Plötzen oder Rotfedern. Diese Fische kann man natürlich weiterverwerten, etwa als Köderfische auf Raubfische. Vor allem Zander stehen auf am Grund präsentierte Köderfische, die man bei jeder längeren Ansitzangeln auf Raubfische abei haben sollte.
Anforderungen an die Stipprute
Die Stipprute wird in unterschiedlichen Längen angeboten; sie sollte möglichst lang sein, wenn man gute Fänge erzielen will. Es ist wichtig, dass sie leicht ist, wenn man sie beim Angeln in der Hand halten möchte. Moderne Stippruten bestehen daher aus Kohlefaser und haben nur ein geringes Gewicht. Wer längere Zeit am Wasser verbringen möchte, sollte sich einen Rutenhalter zulegen, der speziell Stippruten aufnimmt. Auch ein Angelstuhl, idealerweise in Form einer Sitzkiepe, ist zu empfehlen.
Der Stippruten Test
Wer eine oder mehrere Stippruten besitzt, ist hier herzlich eingeladen, um seine Erfahrungen über das Kontaktformular mitzuteilen. Tests aus erster Hand sind deutlich aussagekräftiger als die Beschreibungen in Katalogen und Angelmagazinen. Beim Stippruten Test kommt es vor allem auf nachfolgende Kriterien an:
• Geringes Gewicht
• Einfache Möglichkeit, die Stipprute zusammenzustecken
• Es gibt auch Teleskopruten, dabei kommt es darauf an, dass sie sich gut ausziehen lassen
• Stabilität und trotzdem Flexibilität, wenn mal ein Aal oder ein Karpfen an die Stipprute geht
• Griff, denn die Stipprute sollte gut in der Hand liegen
• Preis-Leistungs-Verhältnis